November 2024
Betonboden im Erdgeschoss von Bauteil 3.1. wird gegossen
Im Erdgeschoss von Bauteil 3.1 wird bereits der erste Bodenplattenabschnitt gegossen. Zuvor wurde eine spezielle Abdichtung aufgebracht, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert und für eine langlebige und stabile Basis sorgt. Nach Fertigstellung wird hier zunächst die Interimslogistik angesiedelt, ein entscheidender Schritt für den schrittweisen Umzug, um den Übergang in die neuen Betriebsabläufe reibungslos zu gestalten.
November 2024
Baubeginn Bauteil 1
Die Bauarbeiten am Bauteil 1 beginnen in der Woche nach dem 25.11. Die Hälfte des Baufelds 1 wird aktuell von Keller Grundbau an den MainChange-Generalunternehmer Klebl GmbH übergeben. Diese werden dann mit dem Bau der Köcherfundamente starten. Im nördlichen Bereich des Bauteils gibt es aufgrund des hohen Grundwassers weiche Stellen im Boden, daher kommen Baggermatratzen zum Einsatz. Diese spezielle Unterlagen sind notwendig, um das Gewicht der Bagger gleichmäßig zu verteilen und dafür zu sorgen, dass der Bagger stabil steht und nicht kippt.
November 2024
207 Bäume für den neuen Standort
Um einen Beitrag zur Transformation hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Gesellschaft zu leisten und gleichzeitig das Klima sowie das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern, werden am neuen Standort in Offenbach insgesamt 207 Bäume gepflanzt. Außerdem sind jede Menge Stauden, Sträucher, Wiesen und sogar eine Biotopfläche für Heuschrecken vorgesehen -- insgesamt 4,5 Hektar oder mehr als sechs Fußballfelder Grünflächen. Die Entscheidung über diese Anzahl wurde in dieser Woche festgelegt.
Oktober 2024
Fortschritte und Herausforderungen beim Kanalbau
Der Kanalbau auf der Baustelle schreitet trotz erschwerter Bedingungen durch variierende Grundwasserstände voran. Insgesamt sind drei Kolonnen im Einsatz, um die Arbeiten effizient durchzuführen. Eine besondere Herausforderung war der Einbau des größten Schachts, der 19 Tonnen wiegt. Trotz der schwierigen Umstände wird der Bau planmäßig weitergeführt, um die grundlegende Infrastruktur für das zukünftige Werk zu sichern.
September 2024
Tiefgründungsarbeiten für Bauteil 4 haben begonnen
Die Tiefgründungsarbeiten für Bauteil 4 (Logistik und Hochregallager) der Keller Grundbau GmbH verlaufen planmäßig. Aufgrund der größeren Länge der Pfähle werden zurzeit 13 Bohrungen pro Tag durchgeführt. Bisher wurden keine Hindernisse im Untergrund entdeckt, sodass die Arbeiten ohne Verzögerungen fortgesetzt werden können.
September 2024
Nächster Bauabschnitt im Zeitplan
Der Hochbau für Bauteil 5 (Fertigung und Oberfläche) beginnt wie geplant. Die Arbeiten an den Köcherfundamenten sind bereits im Gange. Diese vertikalen, zylindrischen Beton- oder Stahlbeton-Säulen tragen die Lasten von Stützen oder Säulen und leiten sie in den Untergrund ab. In den nächsten zwei Wochen werden die Fundamente fertiggestellt, der Seilbagger wechselt das Baufeld, und das nächste Gebäude kann in die Höhe wachsen.
September 2024
Fortschritte bei der Bodensanierung
Insgesamt wurden 10.000 Kubikmeter Material erfolgreich aufbereitet und wieder den Wiedereinbau mechanisch nutzbar gemacht. Außerdem wurden 3.000 Kubikmeter kontaminierter Boden – das entspricht etwa 150 Lkw-Fahrten – zur Annahmestelle in Büttelborn transportiert. Weitere Halden müssen noch abtransportiert werden, hier warten wir noch auf das Go der Behörden. Dennoch wird die Bodensanierung schneller als geplant abgeschlossen sein – der Fertigstellungstermin wurde auf März 2025 vorgezogen.
August 2024
Die Arbeiten an unserem ersten Gebäude, der Elektronikfertigung, schreiten zügig voran
In Arbeit sind bereits die Fassade und das Dach des Gebäudes, was einen großen Meilenstein im Baufortschritt darstellt. Besonders beeindruckend sind die neu eingebauten Lichtkuppeln, die für viel Tageslicht im Inneren sorgen und damit zu einem angenehmen Arbeitsumfeld beitragen werden. Auch die Stahlträgerkonstruktion für die markanten Shed-Dächer ist auch teilweise montiert. Diese Konstruktion sorgt nicht nur für Stabilität, sondern bietet eine innovative Lösung, um natürliche Beleuchtung und effiziente Belüftung zu kombinieren.
April 2024
Die ersten Stützen stehen!
Die ersten Stützen wurden Ende April aufgestellt. Dank der innovativen Lego®-Technik wird der Aufbau der ersten beiden Montagehallen nun zügig voranschreiten. Eine Stütze wiegt bis zu 18 Tonnen. Die einzelnen Fundamente bestehen aus Ortbeton und einem vor Ort angefertigten Eisenkorb mit einer mittigen Aussparung, in der die Stütze mit dem Kran platziert wird. Anschließend erfolgt eine millimetergenaue Ausrichtung mit Hilfe von Theodoliten, das sind digitale Wasserwagen. Verkeilt wird dann mit Holzblöcken bevor zum Abschluss des Tages der Spalt mit Gussbeton geschlossen wird.
April 2024
Sprengung der alten Betonfundamente
Bereits mehrere Male rummste es in der Kettelerstraße in Offenbach gewaltig. Es wurden so genannte Lockerungssprengungen durchgeführt. Diese dienen dazu Gestein und Beton im Boden zu lockern oder zu zerstören. Auf unserem Gelände in Offenbach befinden sich einige alte Betonfundamente im Boden, die entfernt werden müssen, bevor gebaut werden kann. Die meisten Stücke können mit schweren Maschinen aus dem Boden geholt, zerkleinert und von Metallteilen befreit werden. Manche Fundamente sind jedoch so massiv, dass eine Sprengung notwendig ist, um sie auf eine effiziente Art und Weise zu verarbeiten.
März 2024
Bohrgerät wird aufgebaut
Ein 150 Tonnen schwerer Koloss wurde in der Nacht auf die Baustelle geliefert. Damit beginnen die Tiefgründungsarbeiten in Offenbach. Das Bohrgerät wiegt 150 Tonnen und ist etwa 21 m hoch. Alleine dessen Transport war eine logistische Meisterleistung, weshalb es per Schwertransport und zerlegt angeliefert wurde. Das ist notwendig, um die sogenannte Bohrpfahlgründung vorzunehmen. Aus Beton gegossen, übertragen sie die Bauwerkskräfte auf den tieferliegenden tragfähigeren Untergrund. In Offenbach werden nun 50.000 m Bohrpfahl in den von Altfundamenten und Kontaminationen befreiten Boden gesetzt.
Februar 2024
Der Flussregenpfeifer kann kommen!
Ende Februar ist die Ausweichfläche am Kaiserlei in Offenbach fertiggestellt worden. Auf dem Areal soll sich der Flussregepfeifer zum Brüten niederlassen..
Drei je 50 m² große und ca. bis 30 cm tiefe Pfützen wurden als Wasserstellen angelegt und mit Teichfolie ausgelegt, um eine möglichst lange Wasserführung zu gewährleisten. Die insgesamt etwa 12.000 Quadratmeter große Fläche wurde eingezäunt, eine blickdichte Folie wurde angebracht, so wie der Naturschutz es in solchen Fällen vorsieht.
Warum das notwendig war, erfahren Sie hier »
Februar 2024
Erste Fertigbetonelemente ausgeliefert
Bereits Ende Februar wurden die ersten Fertigbetonelemente auf das Baufeld in Offenbach geliefert.
Mittels 3D-Simulation ist es möglich, den gesamten Montageprozess des im sogenannten „Tunnelbauverfahren“ errichteten Gebäudes darzustellen. Innerhalb weniger Wochen wird auf Baufeld 1 eine hochmoderne Elektronikfertigung entstehen, dessen Baufortschritt in keinem Vergleich zu den aktuell stattfindenden Erdbaumaßnahmen steht. Wie Lego® setzen sich tonnenschwere Stahlbetonelemente zusammen.
Januar 2024
Bauantrag für das innovative und klimafreundliche Verwaltungsgebäude „Forum“ wurde eingereicht
Zum Empfang rutschen, um den Kunden abzuholen? In der neuen SAMSON-Arbeitswelt in Offenbach am Main wird es möglich sein! Das SAMSON-Forum wird neben Büros unter anderem das Betriebsrestaurant mit Terrasse sowie das Auditorium für interne Veranstaltungen und Kundenevents mit bis zu 600 Personen beherbergen. Über dem Atrium werden ein transparentes Luftkissendach und PV-Module angebracht, die Solarstrom für den eigenen Bedarf erzeugen. Weiterhin wird ein so genanntes Retentions- bzw. Gründach angebracht, was bei starkem Regen die kommunalen Abwassersysteme entlasten. Zum anderen trägt die Regenwasserverdunstung zur Abkühlung des Gebäudes und Hitzereduktion bei.
Januar 2024
Erste Betonfertigteile produziert
Im Januar wurden die ersten Betonfertigteilelemente vom Betonbauer Firma Klebl aus Neumark produziert. Das erste Gebäude in Offenbach am Main besteht aus rund 1.850 einzelnen Betonteilen, die meist nachts im Straßentransport aufs Baufeld transportiert werden.
Q4 / 2023
MainChange setzt neue Maßstäbe für nachhaltige Bodensanierung
MainChange setzt neue Maßstäbe für umweltfreundliche Bodensanierung. Auf der Baustelle erfolgt eine direkte Untersuchung des Bodens, gefolgt von dessen Bearbeitung mittels spezieller Maschinen, bevor er nach Möglichkeit wieder eingebaut wird. Etwa zwei Drittel der Bodenflächen werden wiederverwendet, während der kontaminierte Rest auf Deponien entsorgt wird. Insgesamt werden dadurch bis zu 150.000 Tonnen Material in Offenbach recycelt. Selbst alte Betonfundamente werden pulverisiert und wiederverwendet. Das Ergebnis? Eine drastische Reduzierung von über 18.000 LKW-Fahrten und 300 Tonnen CO₂-Emissionen, was einen großen Schritt hin zu nachhaltigen Bauverfahren darstellt.